Hans Böckler war ein deutscher Gewerkschaftsführer und Politiker. Er wurde am 26. Februar 1875 in Stetten im Remstal geboren und verstarb am 16. Februar 1951 in Bottrop.
Böckler war von 1920 bis 1926 Vorsitzender des Deutschen Metallarbeiter-Verbands (DMV) und gehörte zu den Mitbegründern des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB). Als sozialdemokratischer Politiker war er von 1928 bis 1932 Mitglied des Reichstags und setzte sich in dieser Zeit für die Rechte der Arbeitnehmer ein.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Böckler aufgrund seiner politischen Aktivitäten verfolgt und zeitweise inhaftiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er maßgeblich an der Neugründung der Gewerkschaften beteiligt und wurde Präsident des neu geschaffenen Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). In dieser Position setzte er sich für die Interessen der Arbeitnehmer ein und war entscheidend an der Verankerung des Mitbestimmungsprinzips in der deutschen Gesetzgebung beteiligt.
Hans Böckler gilt als einer der bedeutendsten Gewerkschaftsführer Deutschlands und seine Arbeit prägte die Gewerkschaftsbewegung maßgeblich. Der nach ihm benannte Hans-Böckler-Stiftung widmet sich heute noch der Förderung von Forschung und Bildung im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik.
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